GESCHICHTE AUS WEIBLICHER PERSPEKTIVE

Die Recherchen zu den vier Freundinnen sind abgeschlossen. So auch die Dreharbeiten bis auf die kleine Ausnahme, einzelne Fotos für den Feinschnitt neu aufzunehmen. Ab und an kommt gibt es schon mal einen Vorgeschmack auf Instagram: @dontkissme_film  Bitte weitersagen….

September 2024

Das Team wächst, der Film auch: Mit Melanie Lischker, eine mit Preisen ausgezeichnete Editorin (Schnittmeisterin), arbeite ich endlich bald am Feinschnitt. Mit Hilfe von Dietmar Post (www.playloud.org) werden die Musik Lizenzen geklärt. Und in Sachen Bürokratie und Organisation hält mir jetzt Marie Wilz den Rücken frei.
Im Oktober gibt es hoffentlich weitere gute Nachrichten, denn es wird noch dringend Filmkapital gebraucht für: Schnitt, Lizenzen, Tonmischung …

Juli 2024

Dieser Aufruf richtet sich an alle Töchter, die ein Foto mit ihrer Mutter teilen. Oder auch Mütter, die mit ihrer Tochter auftauchen. Ich suche Fotografien von Müttern und Töchtern, die im Bild etwas von der Beziehung zwischen beiden erahnen lassen. Egal in welchem Alter, aus welcher Zeit oder Land. Auf die Situation und den Ausdruck kommt es an: Zeichen der Zuneigung, des Protestes, des Vertrauens, der Hilfe….

Mit den Mutter-Tochter Bildern eröffne ich meinen Film, steige damit ein in meine Perspektive der Tochter, die über die Generation ihrer Mutter erzählt und deren Freundinnen, geboren in den 30ern.  Jede Tochter hat eine Mutter – das ist die Pole Position.

Über ein paar Zusendungen, würde ich mich SEHR freuen und auch zeitnah antworten. E-Mail: info@dontkissme-film.de

 

Don't kiss me, I'm busy - Trailertitelbild

24. April 2024

Wer einen Film macht, weiß wie die Zeit rennt. dontkissme-film.de und der Instagram account @dontkissme_film feiern Geburtstag.
Mit Hilfe der Crowdfunding Aktion konnten bisher 7000 € von den Überweisungen in den Film „don’t kiss me – I’m busy“ investiert werden. Alles Ausgaben für noch notwendige Recherche und Entwicklung, 1000€ Anzahlung für Lizenzen, eine 30 min. Collage zur Aufführung in Oldenburg, 4 Drehtage, Schnittarbeiten, Rechteklärungen, dramaturgische Beratung …

Leider reicht es noch nicht – deshalb mein Aufruf fürs Finale. Wer also diese Zeilen liest und noch was übrig hat für die „Macherinnen der 80er Jahre“ kann das Projekt weiterhin unterstützen

Scheibert – DKMIB Zuschuss
Sparkasse Berlin BIC: BELADEBEXXX
IBAN: DE05 1005 0000 1073 4391 15

Es wird richtig gut! Versprochen. Einen Vorgeschmack gibt der neue Trailer auf der Startseite.

oeins frauentag busy interview

20. März 2024

Larissa Helmke, Hörfunk und Filmautorin aus Oldenburg fand, dass ich schon mal interviewt werden sollte zu meinem Filmprojekt, auch wenn der Film noch nicht fertig ist. Die Neugierde und Aktivitäten von Larissa und anderen, motivieren mich hochgradig diesen universellen und unterhaltsamen Film „Don’t kiss me, I’m busy“ fertigzustellen. Das 10 min. Interview ist nachzuhören bei dem coolen Lokalsender oeins, hier der Link: https://oeins.de/58891/

Sara Ruth polaroid Ausschnitt

11. März 2024

Zur Erinnerung an den Geburstag Sara Ruth Schumann (11.3.1938). Ein Foto aus den 80ern und eines ihrer Zitate, die an Aktualität nichts verloren haben. Es steht als Beispiel dafür, wie sie Religion aufgefasst hat oder darüber dachte: „Das eigene Glück kann nicht auf dem Unglück anderer entstehen“

Würde sie noch leben, wäre sie im 86. Lebensjahr.

02. November 2023

Seit sieben Monaten bin ich in Sachen Werbung und Finanzierung des Filmprojekts unterwegs: auf dieser Webseite, auf Instagram @dontkissme_film und per crowdfunding. 7000 € sind bisher zusammengekommen, das hat mir sehr geholfen, mit Rhea Schmitt im Team noch zu drehen, Material zu sichten und anzufangen zu schneiden. Es fehlt leider mindestens nochmal so viel, um die Lizenzen für das Fremdmaterial der Fernsehsender und die Musik bezahlen zu können. Hinweise, wie auch das noch möglich wird, sind sehr willkommen. Die dunkeln Tage werde ich nun für den Schnitt brauchen. Ich wünsche allen trotz Novemberwetters lichte Momente Anfang Dezember melde ich mich, wenn’s gut läuft mit einem neuen kurzen Teaser. Bis dahin keine Neuigkeiten von mir. Auch der Instagram Account ist im Urlaub.

31. Oktober 2023

Viele Oldenburgerinnen und auch Ex-Oldenburger saßen zusammen mit meinen Film-Hauptfiguren im größten Saal des Casablanca Kinos Oldenburg, um erste Teile des Dokumentarfilms Don’t  kiss me, I’m busy zu sehen. Diese „work-in-progress“ Aufführung mit Fragen und Diskussion war unglaublich konstruktiv. Die eingespielte Werbung von vor 60 Jahren nannte eine junge Frau „Schockwerbung“, denn das gezeigte Frauenbild widerspricht total dem von heute. Auch gab es kritische Stimmen, wie die Frage, ob es im Film nun um die Frauenfreundschaft geht oder um die Biografie der Freundinnen? Und jemand stellte auch die Mutter aller Vertriebsfragen: „welche Zielgruppe hat der Film?“ Ich hoffe, dass der Film, wenn er denn mal fertig ist, alle anzieht.

Präsentation von Dreh, Film- und Archivmaterial zu einer Freundschaft in Oldenburg

Wegen des steigenden Interesse, ist es wichtig, bis zum 8. Oktober bei info@dontkissme-film.de Plätze anzumelden, deren Reservierung bestätigt wird.
Wir sehen uns im Kino – ich freue mich.

Dagmar Scheibert

Dreharbeiten im August in Oldenburg

31. August 2023

Bei den Dreharbeiten im August in Oldenburg sind wunderbare Aufnahmen entstanden.
Im NLA, dem Niedersächsischen Landesarchiv, haben wir dieses Bild machen können: „Das Alter“ war 1991 der Aufhänger für ein Interview vom Oldenburger Magazin Diabolo mit Barbara Fülgraff. In diesem Archiv liegt ihr wissenschaftlicher und persönlicher Nachlass. Wir sind auch auf handgeschriebene Redemanuskripte gestoßen. Besonders interessant sind ihre Analysen zu Mädchenbüchern aus der Zeit des Nationalsozialismus. Zu einem Buch für junge Mädchen, das 1933 veröffentlicht wurde, schreibt Barbara Fülgraff: „Es ist heute nur schwer nachzuvollziehen, daß eine derartige plumpe Propaganda wirksam gewesen sein soll.“

31. Juli 2023

Barbara Fülgraff 50 Semester an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Nur zwei ! Fotos aus dieser Zeit von 1972-1998 sind im Universitätsarchiv zu finden. Bei der Recherche unter ihrem Nachnamen schleicht sich oft – auch bei mir – ein Fehler ein: Fülgraff ist richtig – immer ein l und zwei ff. Barbara Fülgraff (geb. Kristen) war eine Visionärin auf dem Feld der „Alterssoziologie“ sie prägte die Bezeichnung „Das Dritte Leben“ für die Zeit, die man das Rentenalter nennt. Weil Barbara Fülgraff eine Pionierin in der Gerontologie war, bekam sie Sichtbarkeit in TV – Diskussionsrunden. Dieses Foto aus früher Zeit der Freundschaft von ihr mit Sara Ruth stammt auch aus der Fotokiste von Thomas Schumann.

15. Juli 2023

Auf den Spuren von Sara Ruth Schumann, eine der vier Freundinnen.
Diese Fotografie zeigt Sara Ruth Schumann in einer Skulpturenausstellung  in den 80er Jahren. Da war sie als Kulturamtsleiterin noch mit dem Vornamen Hedwig bekannt. Ihr Sohn hat seine Bilder Schätze und  Erinnerungen mit mir geteilt. Er erzählte auch, dass seine Mutter erst 1972 begann, über ihre jüdischen Wurzeln und den Krieg zu sprechen. Wie sie in den Bunkern gegen die Angst ansang, als die Bomben ihr Haus und den Bremer Kiez Stephani fast komplett auslöschten.  

7. Juli 2023

Nächste Woche bin ich mit meiner Tochter am Strand. Sie ist eine aus der Enkelinnengeneration der vier Freundinnen, von denen der Film erzählt. Die Drehgenehmigung habe ich schon, die Fragen noch nicht alle oder vielleicht noch zu viele. Sie arbeitet im Krankenhaus und ist in der Fachausbildung für die Chirurgie.

14. Juni 2023

Ein Foto mit allen vier Freundinnen gibt es noch seltener als ein vier- blättriges Kleeblatt!
Immer fehlt eine, meistens Sara-Ruth.  Ich gebe die Suche noch nicht auf und frage mich gleichzeitig, wer wohl noch Bilder oder Geschichten von engen Frauenfreundschaften zwischen berufstätigen Müttern aus der Zeit zwischen den 70ern und den 90ern kennt. Egal wo und auch egal ob es, drei, vier oder fünf sind. Ich glaube an  Glücksmomente.  Zum Beispiel,  wenn Rosemarie noch mal in die Fotokisten schaut, ob wir nicht doch ein Foto aus ihrem gemeinsamen Sport-Urlaub auf der Reichenau am Bodensee finden. Oder ich bei Thomas, dem Sohn von Sara-Ruth. Schreibt mir, wie das war mit den Freundschaften der Großmütter und Mütter. 

Casablanca Kino Oldenburg

1. Juni 2023

Ein Anruf, der unglaublich motiviert, kam von Doris Janssen, die für das Kino Casablanca in Oldenburg i.O. arbeitet. Das Filmprogramm in dem Kino ist mehrfach überregional ausgezeichnet worden.
Es ist u.a. Mitglied der internationalen Vereinigung der Filmkunsttheater. Und dieses Kino fragt bereits nach der Fertigstellung von „Don’t kiss me, I’m busy“. Wooh!

Mit dem Kartenvorerkauf muss allerdings noch gewartet werden, aber ich gebe mein bestes und freue mich schon auf eine Diskussion 2024 im Casablanca nach der Oldenburger Ur-Premiere des Films und vielen weiteren Aufführungen. Bis dahin erstmal weitermachen und weiterstreuen…

17. Mai 2023

Mit dem Monument  Baum-Mauer von dem Oldenburger Künstler Klaus Beilstein (© Stadtmuseum Oldenburg) möchte ich mich bei den Lokalpatrioten der Gruppe „Mein Oldenburg“ bedanken. Mit Vorschusslorbeeren überlegen sie, anstehende Drehtage in Oldenburg mit zu finanzieren. Doch bevor wir uns auf die Spuren der Hauptdarstellerinnen in Oldenburg begeben, drehen wir noch die Zeit zurück und  sammeln Bilder aus den 50er Jahren. Lehr- und Studienjahre von Waldtraut, Barbara, Ro und Hedwig (später Sara-Ruth).

11. Mai 2023

Zum dritten mal jährt sich der Todestag von Ingeborg Mittelstaedt. In den noch gesicherten Interviews sprach sie offen über frühe Missstände und Mauern in der kommunalen wie bundesweiten Politik: über Altersarmut von Geringverdienern bis hin zum Umweltschutz, der nach Ansicht des Landesvorstandes der CDU in der besonderen Verantwortung der Frauen steht. Das war 1988.

5. Mai 2023

Danke für die ersten Gutschriften und auch motivierende Worte wie von dieser Unterstützerin

„Das Projekt gefällt mir natürlich, auch wegen der persönlichen Komponente, 
dass Du die Frauen kennst und dass sie sich kannten.“  

Mit dem ersten Geldsegen können wir einen Drehtag im Mai finanzieren. Denn ich brauche Frühjahrsbilder, um von der Jugend dieser Frauen zu erzählen, als sie Mitte der 50er Jahre mit ihrer Ausbildung begannen. Zum Beispiel meine Mutter, die wie viele andere junge Frauen damals gerne Schauspielerin geworden wäre.   

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